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Abgetaucht!
von Barbara Bader
(Kommentare: 2)

 

Nachdem sich die „Reklamationen“ über die lange Blog Pause häufen, ist es wohl höchste Zeit, wieder von unserem Leben auf der Lille Venn zu berichten. Nicht bei allen ist mein letzter Eintrag gut angekommen. Für einige war es eine Zumutung von unserem schönen Leben zu lesen, während zuhause steigende Coronazahlen, viele Tote und mehr und mehr persönliche Betroffenheit den Alltag prägen. Wir sind in Gedanken oft bei allen Lieben daheim und hoffen von ganzem Herzen, dass bald ein Licht am Ende des Tunnels erscheint.

Hier auf Bonaire ist derweilen die Situation immer noch recht entspannt und die Einschränkungen sind überschaubar. Gibt es wieder einmal einen neuen Fall, wird schnell reagiert. So wurden zum Beispiel Ausflüge auf die Nachbarinsel, die plötzlich wieder stärker betroffen ist, sofort unterbunden und nur noch mit negativem Test möglich. So versucht man hier die Pandemie zu kontrollieren, denn ein grösserer Ausbruch würde das Gesundheitssystem im Nu an den Anschlag bringen.

Unter Wasser merkt man von alledem nichts. Und dort befinden wir uns in letzter Zeit häufig. Tauchinstruktor Hens entliess uns nach 3 Tauchgängen in die Selbständigkeit und seither bestimmt das Riff und seine Bewohner den Tagesplan auf der Lille Venn. Wir haben uns zu meinem Geburtstag, Ostern und Weihnachten für die nächsten 5 Jahre, eigene Tauchausrüstungen gekauft. Unser Budget ist damit zur Farce verkommen und ich habe mein Arbeitspensum etwas hochgeschraubt. Da mir mein Job immer noch viel Freude bringt, ist dieser Umstand allerdings keine Belastung.

Während Ralph leicht wie eine Feder und aus meiner Sicht ziemlich zügig durch die prächtige Unterwasserwelt taucht, brauche ich meine ganze Konzentration, um über die Atmung meine Tarierung zu kontrollieren und ziemlich viel Kraft um Ralph hinterher zu schwimmen. Reklamationen in diese Richtung versetzten Ralph in Ungläubigkeit, meinte er doch, er befinde sich meistens im Standgas und bewege sich praktisch nicht von der Stelle. Wie immer, liegt die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen und Übung macht den Meister. Unser Segelfreund Köbi brachte es auf den Punkt, als er feststellte. Ralph ist halt so was wie ein Pfeil und du eher eine Kanonenkugel. Das trifft es ziemlich gut....:-)

 

 

     


Sind wir nicht gerade abgetaucht, wird es uns dennoch nicht langweilig. Als Teil eines Car Sharings verfügen wir jeden Montag über ein Auto. Damit erkunden wir die Insel, fahren in den Süden an den hippen Surfstrand von Sorobon und weiter durch die Kakteenwüste bis zum Blow Hole. Im Norden führt unser Weg durch die malerische und grüne Landschaft bis zum Gotomeer, das eigentlich ein Salzsee ist, wo sich zahlreiche knutschorange Flamingos tummeln. Bei diesen Fahrten kommen uns die Erinnerungen an unsere Reisen durch den afrikanischen Busch in den Sinn und wir beginnen zu träumen von der Weiterfahrt, die uns eines Tages nach Namibia bringen soll, wo unser Traum einer Weltumsegelung seinen Anfang fand.

Ein jeder Montag findet seinen Abschluss bei einem Grosseinkauf im gut ausgestatteten Supermarkt. Ein solcher ist auch dringend nötig, denn auf der Lille Venn geben sich die Gäste die Dinghileine in die Hand und wir verbringen manch geselligen Abend bei Spiel, Speis und Trank. Unser Brändidog hat Hochbetrieb und sorgt längst nicht nur bei Schweizern für, sagen wir mal, engagierte Begegnungen.

Das Wetter hat sich inzwischen auch beruhigt und ausser kurzen Schauern ist es friedlich geworden. Abends verwandelt sich das Mooringfeld in ein stimmungsvolles, leicht schaukelndes Lichtermeer, denn viele Schiffe haben eine Weihnachtsbeleuchtung angebracht. Ich bin kurz davor im nahen Chinesenladen einen künstlichen Weihnachtsbaum zu erstehen. Frage mich nur, wo ich den Schnee hernehmen soll......Aber Weihnachtsschmuck hin oder her, wir können uns gut vorstellen bis nach den Festtagen hier zu bleiben und das unkomplizierte Leben und die tollen Bekanntschaften zu geniessen, bevor wir wieder die Segel setzen und gen Norden reisen, auf eine nächste Insel, die Seglern auch in Coronazeiten Einlass gewährt. 

 

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Kommentar von Marco Rlnzank |

So witzig. Brändidog ist ein Verbinder geworden. Wir haben einen kleinen Club. Freu mich so, dass ihr es so gut jnd schön habt, inkl. Taucherei.

Kommentar von Sunahla |

Herzlichen Dank für das Teilen eures wunderbaren Lebens! Euer Blog bringt Wärme in mein Herz und zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht!
Schön, dass du dich unter Wasser getraust und toll dass es da aller Arten von verschiedenen Getieren und Tempi gibt????????????????????

Was ist die Summe aus 7 und 8?
2024 Lille Venn.
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