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Auf dem Weg nach Tahiti
von Barbara Bader
(Kommentare: 7)

Das defekte Ruder

Die Welle moderat, der Wind von achtern, der Parasailor zieht uns gemütlich und stabil in Richtung Tahiti. Da wollten wir sowieso hin denn für den 21. Juni haben wir uns zu einer Regatta angemeldet. Eine Regatta, die ins Leben gerufen wurde um die Segler mit der lokalen Bevölkerung zu verbinden. Locals segeln einerseits auf unseren Booten nach Moorea und wir nähmen andererseits an ihren Sportarten teil wie Kanufahren, Steine werfen, tanzen und einiges mehr. Natürlich wird das ganze von Festivitäten begleitet, denn hier in französisch Polynesien nimmt man alles als guten Grund zu feiern.

Nun, diese Party steigt ohne die Lille Venn und ihre Crew. Schade! Sehr schade! Aber das war’s jetzt auch schon wieder mit jammern. Viel Gutes ist geschehen in den letzten Tagen, denn sonst könnte ich schliesslich nicht von unterwegs berichten.

Hier wird das defekte Ruder gehoben

Ein Maschinenmechaniker, ein Elektromonteur, ein Denker mit handwerklichen Fähigkeiten und ein paar helfende Hände, haben die Lille Venn wieder fahrtauglich gemacht. Dies wurde möglich weil uns die Besitzer des Katamarans „Eyra“ ihr Ersatzteil, die Antriebseinheit für den Autopiloten überlassen haben. Das ist eine unglaubliche Geste, denn sie haben auch nur diese eine. Dave von der „Pelagic Life“ brachte eine Ruderarmanlenkung, Schrauben und Kunstoffdämpfer und von der „Zephir“ erhielten wir eine passende Edelstahlschraube mit Mutter und Unterlagsscheibe. Nach dem Einbau der Antriebseinheit ans intakte Ruder, haben die Jungs das defekte ausgebaut, um dem Rumpf keine unnötige Last zuzumuten. Am Abend konnten dann die ersten Kreise zum Test gefahren und der Autopilot kalibriert werden. Alles passte.

Die Arbeiten dauern bis in die Nacht

Am nächsten Tag fahren wir runter zum Südpass. Der Schwelle zum offenen Meer mit ihren schon beschrieben Tücken. Aber auch da war schon ein Helfer unterwegs, so fuhr Iyah von der „Moondoggi“ schon am Tag zuvor in den Pass, damit wir die optimale Ausfahrtszeit berechnen konnten.

Und so motoren wir angespannt und konzentriert gestern morgen aus dem Südpass von Fakarava begleitet von Jeroen und Aagje von der „My Motu“ in ihrem Dinghi. Ausgerechnet mitten in der Ausfahrt kommt uns ein Segelschiff entgegen. Ich spurte an den Funk und informiere den Skipper über unseren Zustand und dass wir ihm nicht ausweichen können. Was für ein Stress. Aber alles geht gut und wir passieren einender in Kuschelnähe. Ausatmen! Wir sind draussen im offenen Meer. Sonst finde ich es meistens umgekehrt besser.

Inzwischen trennen uns noch gut 100 Seemeilen vom Ankerplatz in Tahiti. Und dann?

Wir haben einen Agenten genommen, nein leider nicht James Bond. Aber Tristan. Er organisiert Werftplötze, Versicherungsgutachter, Unterkünfte und verfügt über das lokale Know how. Wir treffen ihn morgen und er hat wohl schon einiges in Gang gebracht.

Darüber, über den Fortgang der Reise unserer Freunde und über Tahiti berichte ich dann beim nächsten Mal.

„Zuversicht ist Einsicht auf Aussicht“ sagt der Lyriker Ernst Ferstl. Dem schliessen wir uns doch gerne an!

 

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Einen Kommentar schreiben

Kommentar von Catherine |

Da ist ja ganz viel möglich geworden! Die hilfsbereitschaft eurer nachbarn ist so hilfreich. Auch, dass ihr ohne weiteren schaden aus dem chrüsimüsimeer-land gekommen seid ist gut. Ich bin gespannt wie die zuammenarbeit mirndem agenten wird und hoffe auf eine gute. Gelassenheit ist die gabe sorgen sein lassen zu können und im jetzt zu sein- autorin catherine. In diesem sinn wünsche ich einige momente des glücks und zuverlicht- ää sicht, oder das halbvolle glas zu sehen. Herzlichst, catherine

Kommentar von Lotti |

Unglaublich! Sooo viel Hilfsbereitschaft und Material wie ihr da bekommen habt, das berührt mich sehr und zeigt mir auch, wie wunderbar die Seglergemeinschaft füreinander einsteht!Selbstverständlich ist das in unserer Zeit auf keinen Fall und deshalb eine beglückende Erfahrung auch für mich zuhause!
Ich wünsche euch gute Fahrt und auf Tahiti ebenso viel Gutes wie ihr schon erleben durftet!
Herzlichst Lotti

Antwort von Barbara Bader

Danke Lotti. Ja wirklich manchmal denke ich es hat mehr gutes als schlechtes in dieser Geschichte.

Kommentar von Mücke |

Das Glück ist mit den Tüchtigen !!!!!!

Kommentar von Dawn |

Another beautiful example of the sailing community supporting each other. It is so incredible. And it made us smile to think that you are there with Pelagic Life. What a coincidence that part of the Bonaire community of COVID time is there together and helping each other.

Kommentar von Sepp und Louise |

Unglaublich was ihr geleistet habt und die Hilfe von den Segler Freunden da geht einem das Herz auf, wir verbeugen uns! Es kommt sicher alles gut! Herzlich Louise und Sepp

Antwort von Barbara Bader

Vielen Dank für eure mentale Unterstützung. Ja das glauben wir auch. Es wird gut kommen und noch besser!

Kommentar von Concetta und Markus |

Immer wieder beeindruckend diese Hilfbereitschaft in der Not, auf dem Wasser ist man besonders aufeinander angewiesen. Toll, was ihr alles geschafft habt. Wir sind gespannt wie es weiter geht und drücken euch die Daumen.
Liebe Grüße Concetta und Markus

Antwort von Barbara Bader

Vielen Dank für die guten Wünsche. Ja die Community ist unvergleichlich.

Kommentar von Köbi |

Der Ralph tut mir jetzt schon leid. Wenn wir euch das nächste Mal treffen, muss er mir alles genau erklären mit den Schäden und den Reparaturen, die ihr machen konntet. Super, dass ihr die Lille Venn fahrtüchtig machen konntet.
Und: warum nicht trotzdem an der Rally mitmachen in Tahiti? Die Polynesier sind die wahren Seemänner. Die könnten euch vielleicht noch den einen oder anderen Trick zum Navigieren ohne Ruder beibringen ????

Bitte addieren Sie 2 und 7.
2025 Lille Venn.
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