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2021-02-22 17:43
(Kommentare: 1)
Hier leite ich euch gerne den Blogeintrag von Barbara weiter, den sie mir über Satellit zukommen liess.
Viel Spass, Marc
Es ging und geht rasant weiter auf der Lille Venn. Nachdem wir wieder viele Stunden unter Volltuch unterwegs waren, frischte der Wind während der Nacht auf ca. 22 Knoten auf und wir mussten die Segel erneut reffen (also die Segelfläche verkleinern).
Diese Aktion ist seit dieser Reise ein Highlight. Wir haben nämlich vom erfahrenen Regatta Skipper Robert, vom Katamaran „eight“, eine neue Reff Methode kennengelernt. Bei dieser muss man nicht mehr die Motoren anwerfen, und mit dem Schiff direkt in den Wind fahren, wo es einem alles um die Ohren haut. Nun fiert Ralph das Grossegel, ich steuere etwas in den Wind, nämlich bis das Schiff auf etwa 3 Knoten abgebremst ist und dann kann Ralph gemütlich das erste Reff einlegen. Herrlich. Danke Robert!
Die Schiffsbewegungen sind im Moment recht heftig, so dass der Alltag physisch ziemlich anstrengend ist. Allerdings naht eine Pause. Da wir dermassen schnell unterwegs waren, sind wir nun zu früh, um direkt durch die Mona Passage zu segeln. Noch steht dort ein ziemlich hoher Schwell, der vorangegangenen Front. Deshalb steuern wir die Westseite der Insel Saona an, hissen dort die Quarantäne Flagge und hoffen, dass wir dort, mindestens bis morgen, ohne Behördenbesuch warten können. Gemütlich zu Abend essen und eine Nacht durchschlafen. Märchenhafte Aussichten.
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Kommentar von Carol Garden |
What is the idea of a quarantine flag? We don’t have that in New Zealand.