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Bahama Mama....
von Barbara Bader
(Kommentare: 2)

 

Wir tauchen, schwimmen, kiten und surfen  immer noch. Dennoch hat sich etwas verändert auf der Lille Venn. Die Vorbereitungen für unsere Reise in die Bahamas, prägen mehr und mehr unseren Alltag.

Keine Sache, könnte man meinen. Ein paar Tage gemütliches Segeln, eine nette Bucht gesucht,  Anker runter und los gehts mit dem Entdecken eines neuen Landes. Aber nein, so war es nie und in Corona Zeiten schon gar nicht. 

Jeder von uns hat seine Aufgaben während der Planung für ein neues Ziel. Ralph kümmert sich um die Verproviantierung und ich mich um die Technik. Äh nein, das wäre keine gute Idee. Ich sehe schon die Schlagzeilen.

Halb verhungerte Crew, wegen technischer Probleme aus Seenot gerettet

Also besser umgekehrt.

Neu ist, dass viele Länder verständlicherweise  strenge Einreisebestimmungen haben. Im Falle der Bahamas heisst dies, wir müssen mit einem negativen Corona Test und einem von den Bahamas bewilligten Health Visum, von Bonaire wegsegeln.  Für den Test müssen wir einen ansässigen Arzt besuchen und den Test anschliessend ins Labor bringen. Um grünes Licht für das Gesundheitsvisum zu erhalten, bedarf es das Ausfüllen einiger Formulare und die Bezahlung einer Versicherung.

Auf den bewohnten Inseln der Bahamas ist die Versorgungslage gut, jedoch sind die Preise exorbitant. Doppelt und Dreifach so hoch, wie in der Schweiz. Angebaut werden Tomaten, Zwiebeln und Ananas. Und auch dies nicht im grossen Stil. Für uns heisst das: BUNKERN was das Zeug hält und in die Bodenfächer passt,  ohne dass wir untergehen. So werde ich die nächsten Tage unseren Stock zählen und Listen schreiben, um dann vor Abfahrt sinnvoll einzukaufen.

Als Nächstes werden gute Düfte aus der Lille Venn zu riechen sein. Sugo, Gemüse, Apfelmus und  co. werden eingekocht und haltbar gemacht. Der Tiefkühler wird aufgefüllt mit Fleisch, Käse, Butter und Hefe. Bei „Carribean Bakery Supplies“ gibt es frisch gemahlenes Mehl und im Gesundheitsmarkt bekommen wir Nüsse und Kerne. Glücklicherweise habe ich von Zuhause genügend Ferment mitgenommen, so wird die Joghurtproduktion weiterhin gewährleistet sein.  Frischen Fisch schenkt uns die Natur und so werden wir und unsere Gäste, die wir hoffentlich bald wieder an Bord nehmen können, gut und gesund verpflegt werden.

Ralph sitzt derweilen unter unserem Bett und baut einen neuen Kontakter ein. Dieser trennt die Lithium Batterie im Falle eines Fehlers vom Schiff. Alles klar? Unsere Maschine mit „W“ läuft nach einer weiteren Krise und einer allerallerallerletzten Intervention von Ralph leiser und besser als je zuvor.

Leider musste der schwer geprüfte Skipper auch noch eine Reparatur an unserem Schwarzwassertank vornehmen. Details erspare ich euch. Nur soviel sei geschrieben: Es war ein Scheiss Job. In den nächsten Tagen wird Ralph alle Systeme prüfen, Karten herunterladen und bereits beginnen das Wetter zu studieren. 

Mit den Vorbereitungen wächst die Vorfreude. Endlich können wir wieder ein neues Ziel ansegeln auf unserer Reise, die zur Zeit so anders verläuft als vorgesehen. Und wir wissen, es kann auch alles anders sein. Wir haben aber gelernt, dass „so tun als ob“ vieles möglich macht. Deshalb sagen wir heute. Ende Monat geht los gen Norden. Bahamas wir kommen!

Eines der berühmten schwimmenden Schweine

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Kommentar von Moni Lü |

Liebe Barbara, dein Bericht war wieder herrlich zu lesen. Danke! Ich wünsche euch eine gute Überfahrt, hoffentlich unter Segeln!

Wir haben gerade Wintertage, die diesen Namen verdienen. Es liegt ca 30 cm Schnee! Und falls die Sonne durchmag heute, wird der Spaziergang wunderschön!

Alles Gute für euch 2 und herzliche Umarmung aus der Ferne, Moni und Frank

Kommentar von Franz Heimann |

Hallo Ihr Beiden,
wir sind schon sehr gespannt, wie Eure Reise weiter geht. Ihr werdet die Exumas lieben, da sind die Michi und ich sehr sicher. Wir haben noch einen Tipp für Euch. Es gibt in der Exuma-Kette zwei Saddle Key´s. Die nördlichere der Beiden Inseln ist unsere absolute Lieblingsinsel mit einem Ankerplatz, wie Ihr in wahrscheinlich noch nie zuvor erlebt habt. Dort werdet Ihr aller Voraussicht nach alleine sein. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen kennt ihn fast niemand, zum anderen ist der Ankerplatz nur von der Atlantikseite her durch eine schmale und ziemlich wild aussehende Zufahrt zu erreichen. Bei hohen Wellen bekommt man da als Rudergänger schon mal feuchte Hände. Aber Freunde von uns sind ebenfalls mit einer 40ger Lagoon da hinein gefahren. Demnach sollte das für die Lille Venn auch machbar sein.
Bitte schickt uns Bilder wenn ihr in den Bahamas seid.
Viele liebe Grüsse aus dem verschneiten Bayern senden Euch Franz und Michi von der ATON.

Bitte addieren Sie 8 und 2.
2024 Lille Venn.
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