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Bonaire. Die einzige Insel auf der die Crew eine Agenda braucht…
  • Bonaire. Die einzige Insel auf der die Crew eine Agenda braucht…
von Barbara Bader
(Kommentare: 1)

 

Die kurze Reise nach Bonaire im Detail zu beschreiben, dies lasse ich an dieser Stelle mal aus. Kurz: Gerumpel und Gerüttel, Motorenlärm und ganz kurze Segelfreuden. Unsere Gäste an Bord, Regine und Peter, haben die Überfahrt allerdings gut gemeistert und am 7. November konnten wir in der Marina festmachen.

Eine Mooring war zu dieser Zeit noch nicht zu bekommen. Eine Gruppe Segler, hat die Organisation der Vergabe in Eigeninitiative übernommen. „First Come, first Serve“ ist hier Vergangenheit. Sogar in der Nacht kamen mit ihnen bekannte Yachten an, um eine der begehrten Bojen  zu übernehmen, während wir brav in der Marina warteten. Kurzfristig überlegten wir eine feindliche Übernahme und übten schon böse Gesichter…..

Dass wir davon abließen, ist dem Schweizer Anstand und der Tatsache, dass viele Yachten in Aufbruchstimmung waren, geschuldet. Nach einer Woche war es dann soweit und wir durften die staubige Marina verlassen.

Unglaublich aber wahr, wir hängen an derselben Mooring wie vor einem Jahr. Und einige Boote kennen wir bereits. Wir sind ja bei weitem nicht die Einzigen, die auf der Barfussroute nicht recht vorwärts kommen.

Regine und Peter machen ihr Tauchbrevet, während wir mit grosser Vorfreude auf Gottimeitli Mari aus Norwegen warten, die ja gar kein Meitli mehr, sondern eine junge Dame ist.

      

Es ist also etwas los auf der Lille Venn. Meinen Geburtstag feiern wir an Bord mit der Crew der Puravida. Unsere Freunde helfen tatkräftig bei den Vorbereitungen und Peter bäckt einen seiner legendären Schokoladenkuchen.  Es war ein wunderschöner Abend und ich freute mich so sehr darüber, dass Christian und Chantal extra pünktlich auf meinen Geburri von Aruba nach Bonaire segelten. Mit den beiden verbindet uns inzwischen eine schöne Freundschaft und wir sind traurig, dass sie bereits nach 10 Tagen wieder weiterziehen. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und unsere Pläne, so man denn solche überhaupt hat, sind ähnlich. Wir haben auf jeden Fall gesagt: „à bientôt.“

Das Seglerleben ist auch dieses Jahr sehr gesellig vor der kleinen Insel. Ich bin vollauf beschäftigt mit der Verpflegung unserer Gäste an Bord und dem Erhalten eines hotelähnlichen Zustandes auf der Lille Venn. Wie letztes Jahr werden wir auf andere Schiffe eingeladen und kochen auch bei uns für Gäste, gehen tauchen, schnorcheln, schwimmen, kiten und foilen. Mari bringt viel Leichtigkeit und Humor in den Bordalltag und wir sind glücklich, dass sie dieses Mal noch ganz lange bleiben wird.

Schon bald sind wir nur noch zu Dritt. Regine und Peter verlassen uns eine Woche früher als geplant. Die Schweizer Behörden haben die Einreisebestimmungen verschärft und die Beiden müssen in Quarantäne. Damit sie wieder pünktlich ihren Verpflichtungen zuhause nachkommen können, haben sie sich, wohl schweren Herzens, für diesen Schritt entschieden.

Wir haben uns schon daran gewöhnt, dass die Verhältnisse in der momentanen Zeit nicht stabil sind und nehmen die Dinge wie sie kommen. Hier ist der Omikron Stress noch nicht ausgebrochen und ich habe vorsorglich die Agenda hervorgeholt, damit wir keinen der schönen Anlässe mit befreundeten Crews verpassen.

Mari meinte heute morgen, sie habe gelernt, dass unsere Gedanken unsere Realität erschaffen und unsere Gefühle und Wahrnehmungen beeinflussen. Wie weise. Wir werden also bei der Vorfreude bleiben und dazwischen Perlen suchen….

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Kommentar von Christina |

Liebste Barbara, nicht nur hältst Du den Bordalltag am laufen, Du entwickelst Dich auch zu einer erstklassigen Schriftstellerin, die mit Humor und Sensibilität ihren Lesern einen wunderbaren Einblick in Euer Leben an Bord zu vermitteln vermag - gespickt mit schönen und lustigen Fotos!!! Glückwunsch.

Antwort von Barbara Bader

Vielen Dank für dieses schöne Kompliment. 

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