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Eigentlich sollte Ralph diesen Eintrag verfassen, denn für die Technik ist ja er zuständig. Das geht aber leider nicht, denn er springt wie ein junges Geissli glücksstrahlend zwischen den Handwerkern umher und beobachtet jeden Handgriff. Das ist, nebenbei gesagt, nicht schlecht, ist doch schon das eine oder andere unnötige Bohrloch auf Lille Venn entstanden. Aber grundsätzlich arbeiten die Leute echt gut und sehr engagiert, wie auf den Fotos unschwer zu erkennen ist.
Autopilot, Funkgerät, AIS (Automatic identification system), und der Chartplotter (Navigationsanzeige) wurden bereits installiert. Ach ja, AIS ist ausserdem mein Favoritensystem. Es zeigt welche Schiffe mit welcher Geschwindigkeit, in welche Richtung und in Relation zu uns unterwegs sind. Kommt uns eines zu nahe, gibt es einen Alarm und wir haben genug Zeit die Situation zu beobachten. Ich liebe dieses Ding.
Ich mache mir derweilen gemütliche Tage. Unser lieber Freund Hans-Jörg ist da, somit unser erster Lille Venn Besuch. Er hat uns die restlichen Sachen von zu Hause mitgebracht und unser ganzes Inventar ist nun in unserer Home-Box von 2m² verstaut, damit die Handwerker nicht über unsere Schachteln stolpern.
Während Ralph also hier die Stellung hält, machen wir uns bei herrlichem Herbstsonnenwetter auf den Weg auf die Ile de Ré.