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Klappe uuuund Action!!!
von Barbara Bader
(Kommentare: 3)

 

Wir haben uns lange vorbereitet und gefreut auf den Besuch der „Family“, wie wir die fünf im Vorfeld nannten. Ein Schiff voll von Baders war ebenso ein viel gesagter Spruch, denn wir tragen rein zufällig denselben Nachnamen. Da kann doch nichts mehr schiefgehen. War auch so. David und Sarah, mit ihren Jungs, Siro, Jonathan, genannt Joni und Quentin, genannt Q oder falls etwas mehr Zeit vorhanden war, den quirligen Burschen zu rufen, dann Quen. Wir luden die fünf in Road Town auf den British Virgin Islands am Ferry Terminal auf. Gleich neben der Anlagestelle befand sich unser Ankerplatz und so konnten wir uns schon winkend begrüssen, als das schnelle Boot unseren Besuch von den US Virgin Islands zu uns spedierte. Zu siebt im Dinghi mit Gepäck, das wird sportlich dachten wir im Vorfeld. Diese Bedenken erübrigten sich, als uns unsere Gäste berichten, dass ihre Koffer in New York geblieben sind. Uff.

Gugelfuhr zur Lille Venn

Noch am selben Nachmittag verlegten wir vom rolligen Ankerplatz in die nahe Bucht mit dem besonderen Namen „Brandy Wine“. An jenem Abend wussten wir noch nicht, dass uns dieser Ort zu einem späteren Zeitpunkt noch länger beheimaten wird. Wie versprochen kamen am nächsten Tag die Koffer mit der Fähre angerauscht und alle waren erleichtert. Die Crew war geradezu glücklich, denn ein ganzer Koffer voller Ersatzteile und einigen in der Karibik nicht erhältlichen Dinge, erreichte so die Lille Venn.

Inzwischen haben sich alle eingerichtet und es konnte endlich losgehen. Wir waren in den zehn Tagen vor der Ankunft unserer Gäste auf Rekognoszierung und hatten ein paar Ideen wo es schön sein könnte. Schon bald konnten wir auch alle Bedenken zur Seetüchtigkeit über Bord werfen. Allen ging’s beim segeln gut. Allerdings war segeln nicht unbedingt Teenagerfreundlich. Recht öd und voll ohne Action. Wir planten demnach nur kurze Strecken.

Im Rückblick müssen wir sagen: Die 12 Tage mit unseren Freunden waren definitiv viel zu kurz. Wie im Fluge verging die Zeit, kaum aufgestanden, war es schon wieder Abend. Schnorcheln war ganz hoch im Kurs und Gumpen, was auf gut hochdeutsch springen bedeutet.

Eleganter Siro Sprung

Sonnenuntergangs Jump

Kennt ihr „Exploding Kittens“ mit dem Kragen der Schande? Nicht? Dann müsst ihr definitiv mal auf die Lille Venn kommen. Auch Brändi Dog, Level 8 und ganz schön Clever kann man bei uns erleben.

Und selbstverständlich Gamen. Und die unvermeidlichen Diskussionen wie: Vater: „Jetzt ist es aber genug“. Kind: „ ja gleich“. Eine halbe Stunde später. Mutter: „So jetzt reichts!!“ Kind: „Nein Papi hat gesagt ich darf bis um halb“. So und dies in allen erdenklichen Variationen, liessen uns schmunzeln und wir bewunderten die nie ausgeschöpfte Kreativität und die verschiedenen Interpretationen von jetzt, gleich und zehn Minuten. Eltern sein ist wahrlich nicht immer leicht. 

Ich hatte den besten Beobachtungsplatz. Nämlich in der Küche. Dort verbrachte ich diese Tage die meiste Zeit. Nämlich für die Verarbeitung von 11 Kilo Pasta 2 Kilo Reis, 7 Kilo Mehl, um nur einiges zu nennen. Und Ralph versuchte völlig chancenlos seinen Chrömli Vorrat zu verteidigen. In Virgin Gorda musste zur Erhaltung der guten Stimmung vom Skipper, Nachschub organisiert werden. Was es nicht gab in diesen wirklich wunderschönen Wochen waren lange, gemütliche Abende bei einem Glas Wein. Die allermeisten von uns fielen kurz nach dem Dessert todmüde in die Kojen.

Leider kam nur allzu bald der Ausblick auf die nahende Heimreise. Das ist immer doof finde ich. Dass gute Zeiten so schnell vorbei sind. Und die letzten Tage brachten dann auch eine nicht erwartete Herausforderung. Ralph wurde nämlich plötzlich krank. Hohes Fieber, Schüttelfrost und starke Schmerzen plagten ihn. Dennoch wollte er nach Road Town segeln, damit die Family rechtzeitig und ohne Stress mit der Fähre zu den US Virgin Islands reisen konnte, von wo sie zurück in die Schweiz flog. 

Wir waren alle in Sorge und so war der Abschied etwas getrübt, aber im Rückblick kann ich sagen, dass all die guten Erinnerungen längst wieder Überhand gewonnen haben. Nach einigen Tagen des Selbstversuches musste Ralph sich in Spitalpflege begeben. Sehr kompetent und zügig konnte dort sein schwerer Infekt behandelt werden. Was für eine Erleichterung. So blieben wir also, anstatt weiter zu segeln, gut eine Woche in der  Brandy Wine Bay stehen, damit Ralph in Ruhe gesund werden konnte. Mein grösstes Glück in dieser anspruchsvollen Zeit war es, dass unsere Freunde Dawn und Tom vor Ort waren. Wie es sich für Schutzengel gehört, hatten sie just in dem Moment einen kleinen Schaden am Motor und konnten nicht wie vorgesehen nach Puerto Rico segeln. Die Beiden blieben an unserer Seite, bis es Entwarnung gab. Freunde auf See ist ein unbezahlbares Geschenk.

Inzwischen ist alles gut überstanden und wir gehen zurück in den Bordalltag. Wir wollen in die US Virgin Islands segeln und später wieder zurück zu den BVI‘s. Und noch etwas in den Erinnerungen schwelgen an die tollen Tage mit einer ganz coolen Family. Vielen Dank, dass ihr bei uns wart. Es war unvergesslich lässig!!

 

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Kommentar von Sarah |

Liebe Barbara, Lieber Ralph.
Sooo schön wars bei Euch!!! Wir schwelgen immer noch in Erinnerungen und wünschen uns ab und zu retour auf die Lille Venn.

Kommentar von David |

Ja, es war einfach mega!! Auch nicht so kalt wie hier in der Schweiz.

Kommentar von Mücke |

Die Jugend hält fit !!!

Wie beruhigend zu wissen das Ralph so gut behandelt werden konnte - ist ja sicher auch nicht so selbstverständlich.
Bleibt gesund!!!!

Un abrazo,

Mücke

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