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Für einen lieben, langen Tag hat hier in La Rochelle das schöne Herbstwetter eine Pause eingelegt. Es schüttete aus Kübeln, war grau und saukalt. Entschuldigung für das wüste Wort, aber es fällt mir beileibe kein Besseres ein. Wenn ich daran denke, dass wir Mitte November durch die Biscaya segeln müssen, dann wünsche ich mir von Herzen, das längste stabile Herbsthochdruckgebiet aller Zeiten. Ralphs Dauerstrahlen hat sich zusammen mit der Sonne kurzzeitig verabschiedet. Frieren ist nicht so seins.....Ich kann einfach nicht glauben, dass er allen Ernstes ums Kaphorn segeln will. Na ja, bis dahin dauert es ja noch eine Weile. Und unsere Pläne machen wir ja im Warmen. Ralph verbrachte den Tag mit Arbeiten und der akribischen Suche für Lille Venn's Winterquartier in Südspanien, mit den wärmsten Temperaturen, den meisten Sonnenstunden und der flauesten Windstatistik "Unsere" Handwerker waren gestern und heute auf einem anderen Schiff beschäftigt, so dass es keine Neuigkeiten zu berichten gibt, was den Ausbau von Lille Venn angeht. Passt zum Wetter. Ach ja, einkaufen wollten wir noch und haben rein gar nichts gefunden, von den Dingen die auf unserer Liste standen. Da gibt es nur ein Heilmittel. Den Wetterbericht von morgen anschauen. Sonne pur und 22 Grad. Phuuu. Für alle unsere Leser, die denken, wir seien totale Weicheier. Ihr habt recht. Aber wir haben im Fall KEINE Heizung eingebaut auf dem Schiff.