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Puravida in Costa Rica!
von Barbara Bader
(Kommentare: 3)

 

Schon vor einem Jahr haben wir beschlossen Costa Rica zusammen mit meinen rüstigen Eltern zu bereisen. Es sei dann ihre letzte grosse Reise, das sagten die Beiden uns schon ein Jahr zuvor in Antigua…

Wir freuen uns sehr auf diese Zeit, denn das kleine Land stand schon länger auf unserer Wunschliste. Costa Rica zeichnet sich durch eine faszinierende Artenvielfalt, spektakuläre Vulkane und vorbildlichen Regenwaldschutz aus und beherbergt erstaunlicherweise etwa 5 Prozent der weltweiten Artenvielfalt. Dieser biologische Reichtum und die Vulkane, darunter der beeindruckende Arenal, oder der rauchende Poàs sind die Markenzeichen von Costa Rica. Wir haben die gute Kamera eingepackt. In diesem Eintrag bekommt ihr allerdings nur eine kleine Auswahl an Bildern zu sehen, denn diesmal werden wir uns die Zeit nehmen und wieder einmal eine Bildergalerie gestalten. Sobald sie bereit steht, werde ich berichten.

Wir treffen uns am Flugplatz in San José und von einem gemütlichen Anfang kann keine Rede sein. Am nächsten Tag werden wir um 5 Uhr in der früh abgeholt und los gehts zum ersten Abenteuer. Wir fahren mit dem Bus zur Anlegestelle des Tortuguera Nationalparks. Schon die Fahrt zur Lodge war megacool.

Wir haben ein nicht allzu stressiges Programm gewählt, damit auch einige Pausen möglich sind und bleiben an unseren Stationen jeweils 3 Nächte. Kaum ausgepackt geht es allerdings schon los mit einem Walk durch die Anlage. Ein Lodgegarten mitten im Dschungel. Wir sehen ein Faultier, ein Stachelschwein in einem Loch im Baum sitzend, Papageien, Tucane, Iguanas und ganz hoch oben in den Baumkronen ein paar turnende Brüllaffen. Nicht schlecht für den ersten Tag. 

Ziemlich geflasht geniessen wir das Abendessen und sinken danach in die Betten um schon wieder um 5 Uhr morgens aufzustehen. Eine Bootsfahrt steht auf dem Programm, oder besser gesagt zwei. Eine am frühen Morgen und eine am späten Nachmittag. Wieder sehen wir viele Tiere und lernen so einiges über die atemberaubende Natur hier. Der Tortuguero Nationalpark befindet sich an der Nordostküste Costa Ricas und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 31.000 Hektar. Das Gebiet ist besonders bekannt für seine Bedeutung als Nistplatz für Meeresschildkröten, darunter die Grüne Meeresschildkröte, die Lederschildkröte und die Unechte Karettschildkröte. Diese kommen in großer Zahl an die Strände des Parks, um ihre Eier zu legen. Leider sind während unserem Aufenthalt die kleinen schon aus ihren Nestern gekrochen und unter höchster Lebensgefahr ins Meer gekrabbelt. Schade. Ich hätte meinen Eltern dieses spektakuläre Ereignis gegönnt.

Am Abend, wir haben uns gerade zugeprostet entsteht Unruhe. Immer mehr Leute stehen um einen Baum. Eine Boa Constrictor. Wow. So eine wollte ich schon lange gerne sehen. Möglichst weit weg natürlich. Sie ist nur ein Baby wurde uns berichtet und lediglich zarte zwei Meter lang. Gut so…

Nach den tropischen Tagen und Nächten in Tortuguera übernehmen wir unser Mietauto. Än rächte Charre läck mier! 4x4 und abenteuertauglich. Wir sollten es nicht bereuen und machen uns auf dem Weg nach La Fortuna, die Gegend um den Vulkan Arenal. Auf der Anfahrt zu unserer Unterkunft gerät Ralph, selbstverständlich vollkommen unbeabsichtigt auf Abwege und wir rumpeln und schütteln die steile Strasse den Berg hoch. Mein Vater steigt alle paar hundert Meter aus um ein Kuhgatter zu öffnen und die beiden Männer strahlen um die Wette. Seit unserer Reise durch den afrikanischen Busch weiss ich um Ralphs Fahrkünste und bin recht gelassen. Meine Mutter schliesst sich dem Vertrauen an und so erreichen wir kurz vor der Dunkelheit mit gut gelockerten Gliedern die nächste Lodge. 

Am nächsten Morgen haben wir Glück und sehen den Vulkan für kurze Zeit zu einem grossen Teil. Das ist längstens nicht allen Reisenden vergönnt, wie wir später erfahren. Da ist eben mal wieder der Glückspilzengel eingeflogen. Dankeschön!

Während meiner Mutter und mir La Fortuna vor allem durch eine schweisstreibende, anspruchsvolle Wanderung durch den Regenwald und den anschliessenden Gin&Tonic an der Pool Bar der Therme in Erinnerung bleibt, ist es bei den Jungs wohl eher das Bad im 40 Grad warmen Bach mitten im Regenwald mit Elefantenblatt auf dem Kopf. Bilder folgen. Versprochen!

Unsere nächste Station ist Monteverde. Dass wir uns dort schon wenige Stunden später am Cheminée aufwärmen, hätten wir auf der Fahrt in die Berge nicht für möglich gehalten. Dieses kleine Land ist der Art abwechslungsreich, dass man fast nicht hinterherkommt. Ralph begeistert sich für eine unkonventionelle Strasse und nachdem die freundliche Receptionistin das Gefahrenpotential abgeklärt und grünes Licht gegeben hat, gehts los über Stock und Stein und durch einen ein klitzekleines bisschen reissenden Fluss.

Die Forest Lodge in der wir wohnen, oder soll ich besser sagen residieren, amüsiert uns mit dem grössten Hotel Badezimmer aller Zeiten. Muss man haben. Unbedingt…um sich des Nachts bei der Suche nach dem Klo zu verlaufen. 

In Monteverde machen wir eine Wanderung im „richtigen“ Wald, dem Primary Forest. Wir lernen etwas über die Unterschiede. Primärwald, auch als Urwald oder Naturwald bezeichnet, ist ein unberührter Wald, der nie oder seit sehr langer Zeit nicht durch menschliche Aktivitäten wie Abholzung oder Rodung beeinflusst wurde. Sekundärwald ist eine Waldfläche, die sich auf natürlichem Wege oder durch menschliche Aktivitäten von einer vorherigen Störung, wie Abholzung oder Bränden erholt hat. Es handelt sich um nachwachsende Wälder, die einen Entwicklungsprozess nach einer (Zer)Störung durchlaufen. Unser Führer Esteban hat ein immensen Wissen und eine grosse Leidenschaft für jede Kreatur. Wir sehen unzählige Vögel, vorallem Kolibris in allen Farben und ganz gruselig in einem Loch eine Vogelspinne. Orange knee tarantula!

Und im Fall, ich habe das Foto selber gemacht mit dem Handy. Soooooo nahe war ich dran. Nach diesen fantastischen Eindrücken war vor allem bei meinem Mami und mir, der Eindrucksspeicher recht voll und wir genossen das hervorragende Abendessen in unserer Lodge in Vorfreude auf die Pazifikküste mit Sun, Fun and nicht so viel to do. Mit der Fähre ging es nach Tambor. Während mein nimmermüder Papi mit Ralph die Gegend erkundete, genoss ich mit meiner Mutter 2 Pooltage und etwas Zeit zum chillen.

Unsere letzte Station war Nosara. Eine zauberhafte Unterkunft mit einer unvergesslichen atemberaubenden Aussicht begeisterte uns.

An dieser Stelle ist es dann auch höchste Zeit für ein ganz grosses Dankeschön an unsere grosszügigen Eltern/Schwiegereltern, denn die Beiden haben uns diese fantastischen Lodges spendiert und damit dieser  wunderschönen Reise einen ganz besonderen Glanz verliehen. Vielen vielen Dank!

Nun, bevor wir uns aber im Pool entspannen konnten, genossen wir noch einmal eine Bootstour mitten durch den Dschungel. Man kann davon fast nicht genug kriegen, die Stimmung ist immer wieder anders und jedes Mal faszinierend.

Und nun? Findet jemand es fehlt noch etwas? Ja, mein Vater fand ein richtiges Krokodil müsse er schon noch sehen, wenn er schon mal hier sei. Und dann lag es da. Und ehrlich gesagt, ohne den Guide wären wir gemütlich daran vorbeigefahren, wie an allen anderen vorher bestimmt auch schon.

Es war sooooo gross es hatte einfach keinen Platz mehr auf dem Bildschirm…Und nun zum Abschluss PURAVIDA!!

Noch ein Hinweis in eigener Sache. Der nächste Eintrag findet ihr schon am nächsten Freitag. Am 15. Dezember haben wir den Termin für die Durchfahrt durch den Panamakanal. Wir wechseln die Seiten und werden ganz aktuell berichten.

 

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Kommentar von Christina Feilchenfeldt |

Spannend und unterhaltsam wie immer liebe Barbara!!! Alles Liebe , Deine Christina

Kommentar von Claudia Pfister |

Liebe Barbara
Es ist immer wieder schön zu sehen, wo unsere lieben Freunde, Ernst und Lillan, sich so rumtreiben. Dass sie in ihrem Alter noch solche Reisen mit euch machen können, freut uns ganz besonders.
Einen ganz herzlichen Gruss aus dem Schnee im Engadin
Claudia

Kommentar von Monika Lützelschwab |

Liebe Barbara und Ralph

Einfach wunderbar, was ihr alles so erlebt! Danke, für die vielen interessanten Informationen und die tollen Bilder und dass wir ein wenig "mitreisen" dürfen! Ich find's eifach de Hammer!!

Geniesst es weiterhin - muss man euch zwar nicht sagen...

Ganz liebe Grüsse
Moni und Frank

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