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Heute leider kein Bild ...
Und hier der nächste Bericht von Barbara:
«Heute sind wir unter die Raser gegangen. Mehr als 20 Knoten Wind und endlich keinen Strom mehr gegen uns. 8,9,10 ja gar 11 Knoten sahen wir auf der Anzeige. Dazu kam eine gehörige Welle. Oder besser 2 Wellen. Schwell von der einen, Windwellen von der anderen Seite. Das gibt dann das sogenannte Wäschetrommelfeeling.
Während die Jungs vor Freude über die rasante Fahrt strahlen, finde ich es doof und anstrengend. Jede Bewegung ist mühsam und solche Dinge wie Kochen, werden zur Tortur.
Aber Schluss mit Jammern, diese Bedingungen sind total normal und gehören dazu. Bis jetzt wurden wir enorm verwöhnt.
Ausserdem hat ein wunderbares Erlebnis diesen Tag zu einem besonderen gemacht. Etwa 50 Meter neben Lille Venn sprang ein Wal aus dem Wasser und schwamm danach auf dem Rücken neben uns her. Was für ein Moment.
Gegen Abend waren dann bei den meisten Ermüdungserscheinungen zu sehen und niemand hatte etwas dagegen, vor dem Wind immer noch schnell, aber dennoch etwas ruhiger durch die Nacht zu segeln.
Zum Znacht gab es Orechiette mit Erbsli an Rahmsauce und Randensalat und Bitteschön 100 Extrapunkte für den Smutje ...
Trotz dem heutigen Tempo bleibt unsere Ankunftszeit im Februar. Aber uralt wird er noch nicht sein, der Monat ...»
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Kommentar von Domenica |
Liebe Segler,
wenn ich nicht weiss, was ich kochen soll schaue ich in Euren Blog...obwohl mirdas selten passiert. Beim Ceviche (beim Sternenhimmel auch!) werde ich ein wenig neidisch, so fangfrisch.
Euer Fang sieht jedenfalls imposant aus und bei der Menge kann die Angel auf die Seite gestellt werden.
Ich (ver)folge Euch auf der Seekarte mit Vergnügen, ihr kommt ja rasant vorwärts, ich tippe auf dem 4.2. Weiterhin gute Laune und gutes Segelwetter.
Herzlich Domenica
PS Zum Nachtessen gibt es sauern Mangosalat mit Erdnüssen, Rindfleisch mit
Sezchuan-Pfeffer (selber angebaut!), Stielkohl an Austernsauce und gebratenen Reis, so...