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Tag 25 auf dem Weg nach französisch Polynesien
von Barbara Bader
(Kommentare: 2)

Chillen ist das Tagesmotto

Die letzten 2 Tage sassen definitiv der ganzen Crew etwas in den Knochen. Umso mehr geniessen wir einen herrlichen, unspektakulären Segeltag. Der Parasailor ( mein Lieblingssegel, habe ich das schon einmal gesagt?) zieht uns ruhig und stoisch Richtung Ziel. Das heisst, nicht ganz. Die Wetterbedingungen sind nicht optimal für die letzten Tage. Wind und Strömung haben beschlossen sich von der Bildfläche zu verabschieden und wir segeln deshalb etwas nördlich, damit wir für die letzten 300 Meilen einen segelbaren Kurs haben werden. 

Immer öfter beginnen unsere Gespräche mit „ wenn wir dann dort sind..“ Die ersten befreundeten Crews sind angekommen und berichten von herrlichem Grün, fantastischer Kulisse, freundlichen Menschen und frischen Croissants. Dies alles veranlasst mich meine Jungs zu fragen, worauf sie sich besonders freuen. Willy wünscht sich einen kühlen Drink und freut sich darauf ins Wasser zu springen, während Fritz vor allem vom Moment des Ankommens, des Einlaufens tröumt. Ralph sehnt sich nach seinem frisch bezogenen, gemütlichen Bett, denn er hat immer im Salon geschlafen, um nahe am Geschehen zu sein. Auch unser Skipper vermisst das Wasser und sucht schon nach den besten Kite Plätzen: Ich meinte zu vernehmen, dass Fritz mit schelmischem Grinsen bemerkt, wieder einmal normale Leute zu treffen wäre auch nicht schlecht. Aber vielleicht habe ich mich auch verhört. Ja, muss so sein! Auf jeden Fall vermissen unsere Freunde ihre Frauen sehr und auch dieses Wiedersehen kommt mit unserer Ankunft in den Marquesas näher.

Ich freue mich am allermeisten auf Ruhe. Rauschen, knallen, knarzen, klopfen, der stetige Lärm auf dem Schiff macht mich müde. Genauso gross ist meine Vorfreude darauf, unsere Lille Venn wieder in einen bewohnbaren Zustand zu bringen. So richtig vorstellen kann ich es mir aber noch nicht wie es sein wird, wenn der Anker fällt. Die Sehnsucht nach der Südsee, welche für viele Weltumsegler Motivation und Antrieb ist, wird damit Realität. Verrückt!

In meinem alten Tagebuch von neunzehnhundert irgendwann habe ich ein Zitat aufgeschrieben. „Nähre deine Visionen und deine Träume, denn sie sind die Kinder deiner Seele“

Noch 614 Seemeilen liegen vor uns. Ich schaue in den funkelnden Sternenhimmel und versuche die mir bekannten Sternbilder zu erkennen. Gar nicht einfach, denn sie stehen auf der Südhalbkugel fast auf dem Kopf. Perspektiven zu ändern. Das mag ich ganz besonders.

Zum Abendessen gab es Wochenrückblick mit Krautsalat in einer neuen Variante.

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Kommentar von Mücke |

Klingt wunderbar meditativ:)

Kommentar von Dawn biggs |

I am happy that you have the energy to think and record your thoughts. I love reading your reflections on the passage. And I love the quote about dreams. ❤️

Bitte addieren Sie 3 und 6.
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