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Tag 4 auf dem Weg Richtung Fidschi. Hafen Kino pur….
  • Tag 4 auf dem Weg Richtung Fidschi. Hafen Kino pur….
von Barbara Bader
(Kommentare: 5)

 

Wie erwartet knattern wir die letzten 20 Stunden unserer Reise nach Aitutaki. Das Meer ist spiegelglatt, und die Windanzeige zeigt eine glatte Null. Wir knattern langsam, damit wir nicht zu früh in Aitutaki ankommen, und erreichen die Insel mit dem ersten Tageslicht. Eine Delphinschule und eine riesige Schildkröte bilden das Begrüßungskomitee.

Ich habe ein ganz kleines bisschen Bammel angesichts der Tatsache, dass schon einige Schiffe hier sind – und wir wissen, dass nur wenig Platz im Miniaturhafenbecken von Arutanga bereitsteht. Ralph meint lakonisch: „Mit etwas Taktik bringen wir hier noch zehn weitere Schiffe rein.“ Na ja, drei stehen nun in den frühen Morgenstunden schon vor dem Eingang. Der Pass ist schmal, 40 Meter breit, und nichts für schwache Nerven. Aber nach so vielen Pässen in den Tuamotus sind wir schon ziemlich relaxed.

Im kleinen Hafenbecken erwartet uns schon die Crew der Maria Noah und bietet ihre Hilfe an. Das Anlegemanöver ist römisch katholisch. Das klingt nach Weihrauch und Messwein, ist aber ein ganz irdisches Anlegemanöver, das vor allem im Mittelmeerraum verbreitet ist. Dabei fährt man mit dem Heck zur Pier, während der Bug vom Anker gehalten wird. Vom Heck aus werden Landleinen verlegt, die unsere Lille Venn stabil halten. Warum das so heißt? Vielleicht, weil’s überall dort praktiziert wird, wo die Kirche nah am Wasser gebaut ist.

Drohnenfoto Jim von SY Roam

Mit einigen helfenden Händen sind eine Stunde später auch die My Motu und ein weiteres Monohull festgemacht. Gutes Teamwork. Mein Highlight des Tages, oder soll ich sagen des Jahres,  liegt zu diesem Zeitpunkt noch in der Zukunft. Eine lange Pause gibt es nicht, denn schon bald kommt der Health Officer. Wir müssen einige Fragen zu unserer Gesundheit beantworten, und er besprayt die Innenräume mit einem Aircraft-Insektizid-Spray. Das war’s. Wir dürfen an Land. Die Immigration erfolgt erst morgen, aber in Kürze, so wird uns angekündigt, kommt die Bio Security.

Ich habe im Vorfeld alle Nahrungsmittel geprüft, aufgelistet und heikle Sachen wie Mehl, Reis und Pasta in Zipsäcke und luftdichte Boxen verpackt, Schränke und Aufbewahrungsorte inspiziert und gründlich gereinigt. Als der Inspektor an Bord kommt, bin ich also so einigermaßen gelassen. Seine Fragen kann ich flugs beantworten, indem ich meine Listen zücke. Wohlwollendes Nicken. Dann geht’s zur Inspektion von Kühlschrank und Tiefkühler. Alles paletti. Nun die Vorratskammern. Andächtig hebt der Inspektor meine Boxen aus den Stauräumen, dreht sie einmal auf den Kopf und fährt mit dem Finger dem Boden entlang. Dann strahlt er und sagt: „Madam, such a clean boat. This is perfect.“

Nicht zu fassen. Jetzt musste ich doch tatsächlich bis zu den Cook Inseln reisen, um bei einem Mann Begeisterung für mein schön gepützeltes Schiff auszulösen. Ich werde diesen Moment auf ewig in meinem Herzen tragen…

Nach kurzer Zeit verabschiedet sich dieses wunderbare Geschöpf, und wir sind so erleichtert, dass unser lieb gewonnenes Gecko Baby brav in seinem Versteck geblieben ist!

PS: Wegen Starkwind und hohen Wellen werden wir einige Tage in Aitutaki bleiben. Wir werden es geniessen und ich berichte wieder täglich, sobald die Reise weitergeht. 

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Kommentar von Moni |

Liebe Barbara
Dieses wunderbare, sicher schon längst fällige Lob hast du dir aber so was von verdient!
Grüessli, Moni

Kommentar von Mücke |

Gratulation zur gehobenen ¨Auszeichnung ¨
Eure Berichte werden jetzt zu meiner täglichen Morgenroutine gehören.

Dieser Wind - entweder gar nix oder zuviel !! Bleibt entspannt.

Abrazos,
Mücke

Kommentar von Franziska Simonius |

Habe vergeblich nach einem Bildli Eures 4. Crewmitglieds gesucht ????. Ein Geckobaby?!? Wie wunderbar. Kannst Du uns das mal vorstellen?

???? Franziska

Kommentar von Domenica Boutilly |

Liebe Barbara, lieber Ralph,

die Riesenschildkröte würde mich neben dem Baby Gecko auch interessieren. Ihr seid ja in den Weiten des Ozeans unterwegs. Ich schwelge in saftigen, aber begrenzten Bergwiesen! Seid umarmt, Domenica

Kommentar von Köbi Brem |

Das sieht ja mittlerweile in Aitutaki recht gut aus! Dort wo die meisten Untiefen waren, haben sie nun einen Damm aufgeschüttet.
Ameisen musstest ihr zum Glück auch nicht verstecken: dafür hat wohl euer Haustierchen - der gut erzogene Gecko - gesorgt :) :)
Liebe Grüsse aus Bundaberg

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