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Tahanea! Von einer Perle im Südpazifik..
von Barbara Bader
(Kommentare: 2)

 

Über das unbewohnte Atoll Tahanea gibt es nicht allzu viel zu lesen. Außer, dass es gross ist, nämlich 48 km lang und 15 km breit. Entdeckt wurde das Atoll 1774 von Domingo de Boenechea und dieser nannte es Atoll San Juliàn. Tahanea gefällt mir viel besser. Es könnte, so meine Recherchen «Freie Weite» bedeuten. Ja das passt!

In einem Text über dieses Atoll las ich den Satz: Hier gibt es einfach Nichts. Nothing! Nun gut. Keine Menschen, folglich keine Häuser, keine Läden und keine Fahrzeuge. Tahanea könnte hingegen der Ursprung sein von allen Blautönen dieser Erde. Von Formen und Farben der Fischchen und Fische, die sich hier in riesigen Mengen in den Korallen tummeln. Sie sind gestreift, getupft, dreieckig manchmal klitzeklein, oder rund und mit Augen auf der verkehrten Seite und sogar schneeweiße mit gelben Pinselstrichen entdecke ich. 

Die Schwarzspitzenhaie versammeln sich hinter unseren Schiffen und wenn ich mit Jeroen meinen täglichen Kilometer schwimme, kommen sie neugierig näher und beäugen diese kuriosen Kreaturen in ihrem Revier. Die Sonnenuntergänge sind atemberaubend und tauchen das ganze Schön in noch schöneres Licht, so dass man davon nie genug bekommen kann. 

Nach wie vor sind wir als kleine Gruppe unterwegs und geniessen viele der Erlebnisse in der Gemeinschaft. Die Wassersportcracks erfreuen sich am guten Wind und Ralph kann endlich seinen Kite auspacken. Das pure Glück steht in seinem Gesicht, wenn er erschöpft zurück zum Schiff kommt, um sich nach einer kurzen Erholungspause wieder davonzumachen. 

Drohnenaufnahme von Ralf Gerking SV Flora

Flora Ralf mit dem Wing Foil.

Am Sonntagnachmittag, oder war es vielleicht Dienstag, ich weiss es nicht mehr, organisieren die Crews von der Flora und der Easy One einen Strandnachmittag. Dafür braucht es ein Feuer, ein Bocciaspiel, ein Frisbee und unbedingt einen der köstlichen Kuchen von Wiebke. Was einem da alles in den Sinn kommt: 

Glücklicherweise sieht man auf den Bildern die Moskitos nicht, die uns schon bald ans Wasser vertreiben

Beachboccia

An Romantik nicht zu überbieten

Wer nun denkt nach Sonnenuntergang sei Schluss mit Abenteuer, der hat sich getäuscht. Es locken die Palmendiebe. Diese sind allerdings nur des Nachts im Dschungel anzutreffen. Mit Scheinwerfern bewaffnet und gutem Schuhwerk machen sich die Mutigen auf in den Dschungel. Schon alleine die Dinghyfahrt bei Dunkelheit und all den Bommies gleich unter der Wasseroberfläche,  hat es in sich. Heil angekommen geht es los auf die Suche nach der Kokosrabbe, der größten Krebsart der Welt. Dieser beeindruckende Kerl klettert auf Bäume und knackt die Kokosnüsse, um an das Fruchtfleisch zu gelangen. Eben Palmendiebe! 

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass fast alle wunderschönen Aufnahmen in diesem Eintrag von Ralf SV Flora und von Rajesh SV My Motu gemacht wurden. Ganz grosses Dankeschön euch Beiden, dass ihr so viele unvergessliche Momente festgehalten habt.

Nach vielen gemeinsamen Wochen müssen wir uns nun von der Flora und der Easy One verabschieden. Für den Moment trennen sich unsere Wege. Leicht fallen mir solche Abschiede nie und etwas Wehmut drückt ein bisschen auf mein Herz. Aber bei weitem größer ist das Gefühl der Dankbarkeit für viele kurzweilige Stunden, in denen wir zusammen waren. Was für einen unvergesslichen Geburtstag, genüssliche und besinnliche Weihnachten, interessante und auch ernsthafte Gespräche, lustige Spieleabende und gemeinsame Erlebnisse an Land und im Wasser. Wir sagen danke Wiebke, Ralf, Andrea und Ingo für Heiterkeit, Verbundenheit und eure Freundschaft. Auf Wiedersehen! 

Wie es bei uns wohl weitergeht auf dem Weg in den Süden? Werden wir die Gambier Inseln noch erreichen können, oder müssen wir vorher umdrehen? Wir werden berichten. Bis bald wieder an Bord der Lille Venn. 

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Kommentar von Mücke |

Welch ein Genuss das alles zu lesen - danke für das " dabei sein dürfen".
Es kommt direkt Urlaubsstimmung bei mir auf.

Un abrazo,

Mücke

Kommentar von Catherine |

Ja Grüezi Grüezi!!
Ich würde euch den Abschied gern ein Wenig versüssen. Aber meine excellente Linzertorte könntet ihr euch lediglich vorstellen.
Ich wünsche euch einen schönen Neuanfang im zu Zweit reisen und dass die ruhigere Zeit auch bald zu etwas sehr Kostbarem wird.
Hier im Kiental wärmt die Sonne auch schon, solange sie sichtbar ist. Dann wird es sehr schnell noch kalt. Aber das Cheminée wärmt mir die Füsse lieb!
Dankenfür die Verzauberung mit euren Bildern & deinem Geschreibe, liebste Schwester!
Catherine

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