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Rückkehr mit beschwingtem Herzen in ein unruhiges Panama..
  • Rückkehr mit beschwingtem Herzen in ein unruhiges Panama..
von Barbara Bader
(Kommentare: 3)

 

Mit leichtem Herzen und regelrecht aufgefüllt von all den schönen Erlebnissen mit Familie und lieben Freund*innen, meiner Arbeit und den Annehmlichkeiten der Schweiz, steige ich am 23. Oktober ins Flugzeug Richtung Panama zurück zur Lille Venn. Und zu Ralph! Der ist schon drei Wochen vor mir aufs Schiff zurückgekommen, um diverse Arbeiten zu erledigen. Er berichtet mir von der fast schon brutalen Hitze auf der Werft und ich freue mich, dass bei meiner Ankunft unser Schiffli schon im Wasser steht. Allerdings hat mein Schatz auch schon einiges erlebt, ist er doch schon als Linehandler mit einem anderen Segler durch den Kanal gefahren und weiss jetzt, was uns im Dezember erwartet.

Ja genau Dezember. Nicht wie geplant erst im April 2024. Der Grund dafür ist der sinkende Wasserstand im Gatunsee. Die Regenzeit des Jahres 2023 war alles andere als ergiebig. Pro Schiff welches den Panamakanal durchquert, um vom Atlantik in den Pazifik zu gelangen werden Zweihunderttausend Kubikmeter Wasser aus dem See ins Meer gelassen. Es ist ein ausgeklügeltes System welches die Regulation des Wasserstandes steuert. Nebst Dämmen und Wehren sind es vor allem die saisonalen Regenfälle die den Gatunsee speisen. Und eben diese waren dieses Jahr mehr als mager. Die Autoridad del Canal de Panamá hat deshalb neue Regeln erlassen. Weniger Schiffe, werden den Kanal passieren können, längere Wartezeiten werden entstehen und höhere Preise werden die Folge sein. Aus all diesen Gründen haben wir beschlossen so bald als möglich die Seite zu wechseln.

Den Preis den wir für diese Entscheidung bezahlen müssen ist die Tatsache, dass wir nur eine kurze Zeit in den San Blas Inseln verbringen werden. Ca. zwei Wochen bleiben uns um das Archipel der Kuna Yala zu besuchen. Aber bei all dem Schönen, was uns in naher Zukunft bevorsteht, wollen wir damit nicht hadern, denn am 20. November geht unser Flieger nach Costa Rica, wo wir zusammen mit den „Golden Oldies“ eine gut zweiwöchige Reise geniessen werden. Und danach machen wir uns bereit für das Abenteuer Panamakanal. Darüber werden wir selbstverständlich ausführlich berichten. 

Inzwischen hat sich gezeigt, dass diese Planänderung ein Glücksfall gewesen ist, denn die Panamareise, die wir geplant haben, wäre so oder so ins Wasser gefallen, oder besser gesagt in einer der diversen Strassensperren verbrutzelt. Die Bevölkerung hier wehrt sich gegen einen Vertrag der Regierung mit einem ausländischen Konzern, welcher viele Profiteure hervorbringt, ausser den Menschen die hier leben. Die Proteste in diesen Tagen sind relativ heftig und hätten eine Reise durch das Land sicher ungemütlich gemacht. 

Kurz bevor wir die Shelterbay verlassen sticht mich doch der Gwunder und ich schreibe die „Easy One“ an. Ich glaube mich zu erinnern das Andrea und Ingo, die wir in den Bahamas kennenlernten, hier irgendwo in der Nähe sein könnten. Und siehe da. Nach kurzer Zeit schreibt Andrea, dass sie sich in der Turtle Cay Marina befinden und dass Ingo am nächsten Tag Geburtstag hat. Perfektes Timing, so was gefällt mir. Turtle Cay liegt auf dem Weg zu den San Blas Inseln und ein Wiedersehen mit dem sympathischen deutschen Paar erfüllt uns mit Vorfreude. Bei den zu erwartenden Backkünsten des Easy One Smutje, strahlt auch mein Skipper über alle Backen. Also nix wie los. 

Entgegen aller Voraussagen erwartet uns nach einigen Motorstunden, die Ralph stoisch über sich ergehen lässt (warum wohl?), ein herrlicher Segeltag und pünktlich zu Kaffee und Kuchen treffen wir im niedlichen Yachthafen ein. Ingo von der Easy One und Uwe von der Diamond Sea helfen beim Anlegen und danach geht alles ganz schnell. Ein grosses Gewitter steht vor der Tür und nach dem innigen Begrüssungshug springen Andrea und Ingo mit ihren Freunden und Kaffe und Kuchen an Bord der etwas geschützteren Lille Venn.

Endlich wieder Seglerfreunde treffen und dann als Sahnehäubchen, welches übrigens auch auf dem sehr lecker Kuchen zu finden war, neue dazu zu gewinnen , dass ist wahrlich ein perfekter Start in eine neue Segelsaison. 

Nun geht es weiter zu den San Blas Inseln einer Inselgruppe vor der Küste Panamas in der Karibik, auch als die Kuna Yala-Inseln bekannt, da sie von der indigenen Kuna-Bevölkerung verwaltet werden. Die Kuna sind stolz auf ihre Unabhängigkeit und Autonomie in der Verwaltung ihres Landes. Die Easy One hat bereits viele Wochen hier verbracht und wir werden die kommende kurze Zeit auf den paradiesischen Inseln zusammen verbringen. Wir sollten unseren Namen ändern in „Lille Venn Glückspilz“. Aber davon mehr beim nächsten Mal. 

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Kommentar von Juba Uwe und Birgit |

Toll wieder von euch zu hören, sind sehr gespannt auf eure Eindrücke, da kommen unsere Erinnerungen zurück, mit euch erleben wir alle schönen Plätze noch einmal. Euch viel Glück und immer den richtigen Wind

Kommentar von Andrea & Ingo |

Es ist Uns ebenfalls eine große Freude den Start in die neue Saison mit Euch zu beginnen. 
Wer Barbara & Ralph kennt- weiß wovon ich spreche wenn ich schreibe, dass es eine genussvolle und herrlich schöne Zeit ist die wir hier im Paradies gemeinsam erleben. 
Von ganzem ♥️Danke

Kommentar von Klaus und Elgard |

Einen guten Start Euch und gutes Gelingen bei der Kanalpassage!

Was ist die Summe aus 2 und 3?
2024 Lille Venn.
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