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Von einem Ausflug in die Vergangenheit…
von Barbara Bader
(Kommentare: 2)

 

Kolumbien, das ist unser nächstes grosses Ziel. Seit Ewigkeiten freuen wir uns auf dieses Land im Nordwesten Südamerikas. Einen ganzen langen Monat werden wir unsere Lille-Venn in der Marina von Santa Marta einparkieren und von dort aus kleinere und grössere Ausflüge unternehmen. Wandern durch atemberaubende Regenwälder, Kultur geniessen in der farbenfrohen Stadt Cartagena, einen Besuch im Tyrona Nationalpark und vielleicht die verlorene Stadt. All dies und einiges mehr, steht auf unserer Wunschliste.

Vorerst haben wir aber beschlossen auf dem Weg in den Süden Bonaire anzulaufen und auch in Aruba einen kurzen Stop einzulegen. Leider hat sich in Bonaire vieles verändert. Einst ein Seglerparadies mit einem unvergleichlichen Spirit, sind heute die Preise der art in die Höhe getrieben worden, dass sich kaum mehr Langfahrer nach Bonaire verirren. Unter dem selbstverständlich lobenswerten Vorwand die Umwelt zu schützen, stiegen die Preise für die Mooringbojen ins unermessliche. Die Kreuzfahrtschiffe indessen, sind immer noch vor Ort und bei Regen wird der ganze Dreck vom Land durch eine Pipeline ins Meer geleitet. Aber die vielen Segelschiffe sind weg und die unvergleichliche Atmosphäre ist Geschichte. Schade.

Die Menschen, die wir in Bonaire aus Corona Zeiten kennen sind der Grund, weshalb wir trotz alledem für ein paar Tage in Kralendijk anlegen. Und unser Tauchinstruktor und Freund Hens, der unsere Regulatoren wartet, damit wir in den kommenden 3 Jahren auch unter Wasser sicher unterwegs sind. Wir treffen Andrea und Martin, die sich auf Bonaire niedergelassen haben und uns zu einem feinen Abendessen einladen. Die beiden haben sich ein Haus gekauft und daraus in Eigenleistung eine Oase für alle Sinne erschaffen. Wir waren sehr beeindruckt.

Auch Robbert und Luuke vom Katamaran Eight bauen ein Haus auf Bonaire. Mit uns gehen sie allerdings segeln. Ein Hochgenuss für mich. Einfach dasitzen nichts tun und mir den Wind um die Nase wehen lassen. Zum Schluss ein Anlegemanöver im Hafen ohne mein Zutun. Was für ein Vergnügen!! Ich glaube ich muss bald einmal Ferien auf einem Segelschiff buchen. Als Gast mit Vollpension. So war es nämlich, denn Luuke zauberte ein Indonesisches Abendessen, welches uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Masha Danki Luuke. Ralph war ebenso happy, den zusammen mit Robbert, dem weltbesten Saona Segler, konnte er unseren widerspenstigen “Code Zero” testen, der dann tatsächlich auch tat was er sollte und sich brav wieder aufwickeln liess. Ein Code Zero ist ein spezielles Vorsegel. Es liegt zwischen einer Genua und einem Spinnaker und wird bei leichten Winden eingesetzt.

Robbert und Ralph beim Fachsimpeln

Nach einer Woche verlassen wir Bonaire und rasen mit dem Parasailor in einer Nachtfahrt nach Aruba. Ja genau rasen. Mit einem Schnitt von weit über sieben Knoten ist das für uns eine rasante Fahrt. Während Ralph strahlt und sich diebisch freut über unser schnelles Schiffli, ist es mir zu sportlich. Ich mags lieber gemütlich und mit Luft nach oben. Schließlich mussten wir dann auch den Parasailor in der Nacht bergen. Das liebe ich besonders. Aber inzwischen, das muss ich auch zugeben, ist dieses Manöver keine grosse Sache mehr und nur noch die Angst davor ein Problem. MEIN Problem!

Eigentlich wäre das Wetterfenster gut gewesen, um direkt nach Santa Marta weiter zu segeln. Aber wir wollen die Gelegenheit nutzen um unsere Segler Freunde Thomas und Tori zu besuchen, die mit ihrem Schiff in der Marina liegen. Auch Patricia treffen wir auf der “Ghost” und freuen uns über dieses überraschende Wiedersehen. Die Stimmung in Aruba ist toll und mit dem Feinschmecker und Weinkenner Thomas einige Abende zu verbringen ein Hochgenuss. Tja, jedem das seine!

Nach fünf Schlemmer Tagen ist es nun aber genug. Das Wetterfenster steht vor der Tür und heute morgen lichten wir den Anker, setzen  den Parasailor und los gehts nach Santa Marta. Mit einigem Respekt vor dieser anspruchsvollen Strecke ums Kap Punta Gallinas segeln wir konservativ und rechnen mit eher wenig Wind und vielleicht muss Ralph ganz tapfer sein und ab und zu den Motor anwerfen. Gespannt sind wir, ob wir dann bei der Anfahrt nach Santa Marta etwas von den wilden Geschichten um die kabatischen Winde erleben. Diese böigen Winde entstehen, wenn kalte dichte Luft von erhöhten Gebieten, in dem Fall der Sierra Nevada von Santa Marta, zu tieferen Lagen abfliesst. Diese Winde können sehr stark sein und so manche strube Story haben wir darüber schon gehört, oder gelesen. Wir werden berichten.

Und nun das beste zu Schluss. Ich schreibe diesen Blog Eintrag von unterwegs. Fast dreissig Meilen liegen schon hinter uns und ich habe eine hervorragende Internetverbindung. Dank Starlink! Starlink ist ein Projekt des Raumfahrtunternehmens SpaceX, das darauf abzielt, ein globales Satellitennetzwerk zur Bereitstellung von Breitband-Internetdiensten zu schaffen. Das Netzwerk besteht aus Tausenden von kleinen Satelliten, die in niedrigen Erdorbits um die Erde kreisen. Diese Satelliten sind miteinander vernetzt und kommunizieren über Laserverbindungen, um Internetdaten von der Erde zu den Satelliten und umgekehrt zu übertragen. Das Hauptziel von Starlink ist es, schnelles Breitbandinternet in Gebieten bereitzustellen, in denen der Zugang zuverlässiger Internetverbindungen begrenzt oder nicht verfügbar ist. 

Für mich bedeutet dies, dass ich unsere Weltumsegelung mit meiner geliebten Arbeit verbinden kann und mit meiner Onlinepraxis durch die Ozeane schippere www.barbara-bader.ch. Es ist die total perfekte Work Live Balance. Was sich dadurch geändert hat? Open End für unsere Reise und zwei Darlinks an Bord! 

 

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Einen Kommentar schreiben

Kommentar von Thomas Conwell |

It was wonderful having you here in Aruba - Fair Winds!

Kommentar von Köbi |

Hallo ihr beiden Darlinks ;)
Also wenn du, Barbara, mal Wellnessferien auf einem Segelschiff brauchst: bist herzlich willkommen auf der Lupina. Roll- und Schüttelpaket inklusive :)
Und wenn du, Ralph, mal etwas Starlink Erholung suchst (ich weiss: nicht du bist der Abhängige - eigentlich ist es ja Barbara!) ich könnte noch einige Lektionen im Wing-Foiling brauchen.
Wünschen eine wunderschöne und interessante Zeit in Sta.Marta.
LG Pia und Köbi / SY Lupina

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