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Von grünen Inselweihnachten, überraschendem Besuch…
  • Von grünen Inselweihnachten, überraschendem Besuch…
von Barbara Bader
(Kommentare: 1)

 

Unsere treue Leserin Mücke aus Marbella stellte in ihrem Kommentar zu unserem Blog fest: „Ohne Getöse geht es bei euch offensichtlich nicht….“ Und dazu kann ich nur sagen. Sie hat recht. Was wir allerdings an dieser Stelle erwähnen dürfen. Wir machen keinen Fehler zweimal. Jaaa und die allermeisten Fehler sind so oder so nicht auf unserem Mist gewachsen. Tschiraffi ist schuld, denn dazu wurde sie schliesslich eingestellt, oder Fredy, das ist auch ein ganz frecher.

Tschiraffi: Stoisch und weise wie immer

Freddy: der schaut nur so harmlos

Gut, aber die Geschichte mit dem Propeller ist für den Moment auch wieder gelöst und Ralph hat nach einigen Therapiestunden verkraftet, dass ER die Schrauben der Propeller schlicht und einfach nicht fest genug angezogen hat. Dass der zweite Propeller noch dran war, ist, sagen wir mal, Tschiraffi zu verdanken, oder so.

Wir verlassen die Iles des Saintes nach langen zweieinhalb Wochen und nutzen ein mehr oder minder gutes Wetterfenster, um weiter nach Antigua zu reisen. Wir beschließen die rund 80 Seemeilen in zwei Tagesschlägen zu segeln und übernachten in Deshaies im Norden von Guadeloupe. Herrliches Wetter erwartet uns auf dem Schlag nach Jolly Harbour und trotz recht hoher Wellen sind wir gut unterwegs und nutzen die stabilen Verhältnisse zum Käfele.

Da sitzen wir also gemütlich im Steuerstand, als es plötzlich rauscht und rummscht  und 5 Sekunden später rast unser Großsegel den Mast runter in den Lazybag. (Lazybag ist der Sack, wo das Segel, eigentlich nur wenn wir es so wollen, versorgt wird.) Wir schauen uns erstaunt an. Neiiiin!! Das Grossfall ist gerissen, so der erste Gedanke. Oh Mann denke ich, das wird jetzt wieder mühsam. Motoren will der Skipper nicht und mit der Genua nach Jolly Harbour bei den Bedingungen? Es wird ewig dauern. Ralph geht vor zum Mast und ruft nach kurzer Zeit: „Stimmt nicht. Unser Fall ist noch ganz, nur der Dynema Loop ist aufgegangen.“ (So eine Schlinge um das Segel in den Mast hochzuziehen). Alles kein Problem ruft mein Schatz und strahlt. Jetzt musst du mich in den Mast hoch wischen, verkündet er, damit ich das Teil wieder einfädeln kann. Alles gar keine Sache. Oh mein Gott, nun will ich doch lieber mit der Genua nach Jolly Harbour schleichen.

Aber es nützt ja nichts. Ich weiss, es ist ein gutes Training solche Dinge bei guten Bedingungen und am Tag zu üben. Also los. Das Ralph solche Aktionen Spass machen, muss ich ja eigentlich nicht mehr erwähnen, aber sein breites Grinsen, steckt mich irgendwie an und die ganze Aktion läuft einwandfrei.

Zufrieden mit uns, segeln wir nach Jolly Harbour, wo wir uns in Antigua einklarieren. Am Abend gehen wir zum „Griechen“ essen. Dieses Restaurant ist unter Seglern heiß begehrt und hält was es verspricht. Am nächsten Tag wird unsere absolut leere Weinbilge aufgefüllt. Guter Wein ist hier recht günstig und wir lassen es so richtig krachen. Die Kassiererin staunt nicht schlecht, ob unserem Einkauf. 

Schon am nächsten Tag segeln wir nach Green Island. Einer der besten Kitespots der Karibik lockt. Hier vor dieser zauberhaften kleinen Insel haben wir in der letzten Saison  wunderschöne Zeiten mit unseren Seglerfreunden Annemarie und Volker verbracht. Es ist gut hier zu sein, sich zu erinnern und loszulassen.

Eine Woche wollen wir hier bleiben, so der Plan. Danach nach English Harbour segeln und Weihnachten im launigen, historischen Örtchen verbringen. Fein essen gehen, etwas Weihnachtsstimmung erleben. Es wird an dieser Stelle keinen wundern, wenn ich schreibe: Es wurde nichts aus diesem Plan. Eine hohe Welle steht ins Haus und Wind von gut über 20 Knoten. Schnell ist klar. Green Island wird uns etwas länger beherbergen als vorgesehen. Und da man hier nichts einkaufen kann, wird das Weihnachtsmal etwas Kreativität erfordern. Ganz normales Seglerleben eben.

Ein Weihnachtsbaum darf auf der Lille Venn nicht fehlen

Wir nehmen es gelassen, denn mit den Weihnachtstagen ist die Vorfreude auf die Lille Venn eingezogen. Unsere Nichte Giuliana hat sich sehr spontan entschlossen, uns zu besuchen. Es grenzt ja an ein Wunder, dass sie zu dieser Zeit den perfekten Flug buchen konnte. Glücklicherweise gibt es auf Green Island Devon. Wir kennen ihn schon vom letzten Aufenthalt. Er lebt davon, den Seglern, die hier freiwillig, oder nicht, etwas länger verweilen, alles erdenkliche zu ermöglichen. Er wird uns mit seinem Schnellboot abholen, mit dem Auto zum Flughafen und wieder zurückbringen.

Zusammen mit Giuliana wollen wir zu Silvester nach St. Barth segeln und dann weiter nach Sint. Maarten. Dies der Plan…..

Von Herzen wünschen wir euch zufriedene Weihnachtstage im Kreise eurer Lieben. Eure Lille Venns Barbara&Ralph

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Kommentar von Mücke |

Frohe Weihnachtstade der Lille Venn,

Möge vieles gelingen ????

Was ist die Summe aus 1 und 8?
2024 Lille Venn.
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