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Je näher die Stunde bevorsteht, wo unsere Quarantänezeit ihr Ende findet, desto grösser werden die Begehrlichkeiten. Aber eins ums andere, denn noch haben wir in Bonaire nicht einmal einklariert. Heute morgen pünktlich um 11.00 Uhr wie beordert, marschiert Ralph ins Hafenbüro zum Telefontermin mit dem Gesundheitsminister "him self". Nach diversen Erkundigungen zu unserem Gesundheitszustand, erklärt dieser, er werde morgen früh eine Email an den Zoll versenden und unsere Einreise genehmigen. Wow!

Ich war erleichtert, dass Ralph von seinem Vorhaben, den Minister zu fragen, weshalb wohl nur das Essen hier, im Gegensatz zu Aruba, plötzlich nach nichts schmecke, absah und ihm berichtete, dass wir absolut symptomfrei sind.

Die Liste unserer Projekte ist lang: Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen, Surfen, Kiten, Glacé essen, endlich andere Segler treffen, die Insel erkunden und vieles mehr. Wir freuen uns auf eine unbeschwerte Zeit, mitten unter frohen und abenteuerlustigen Menschen und darauf, uns nach langer Zeit wieder einmal unbeschwert zu bewegen.

Die letzten Stunden unserer Quarantäne nutzen wir noch für abschliessende Arbeiten. Ich packe sogar das Bügeleisen aus, was Gottseidank nur mit Landstrom funktioniert und auch unser Salon hat seinen Namen wieder verdient.

vorher

nachher

Was Ralph macht muss ich wohl nicht extra erwähnen, oder doch? Na klar. Er kümmert sich um den Wassermacher. Nach einem längeren Gespräch mit dem Händler nun die neue Lösung: Wir erhalten ein Ersatzteil, nämlich eine..... Energierückgewinnungshochdruckpumpe ETD. Für diejenigen, die jetzt denken, sie hätten dies schon einmal gelesen: Richtig, es ist Nr. 4. Der Fortsetzung der Story steht also nichts im Wege.